Therapieformen

Wir bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Therapieformen bei uns an.

Befunderhebung

Jede qualifizierte Therapie setzt die Erstellung eines Befundes voraus.

Qualitätskontrolle

Seit Juli 2001 verordnen die Ärzte die physikalischen Anwendungen nach dem Heilmittelkatalog.

​Theraphieverlauf

​Hier finden Sie einige beispielhafte Therapieverläufe für unterschiedliche Therapien und Behandlungsmethoden 

​Heilmittelkatalog

​Seit 1.7.2001 ist der Heilmittelkatalog zum Basiswerk für die Leistungserbringung geworden.

​Glossar

​In unserem Glossar finden Sie eine Auflistung verschiedener Therapien und eine kurze Erklärung zu diesen.

Glossar

Atemtherapie 

Atemtherapie findet seine Anwendung sowohl bei Atemwegserkrankungen (z.B. chronische Bronchitis..), beim Erlernen von Entspannungstechniken, um die Atembewegungen und Atmungsrichtungen wahrnehmen zu können, als auch bei Bettlägrigkeit zur Vorbeugung einer Lungenentzündung. 

Autogenes Training 

Autogenes Training ermöglicht tiefe Entspannung zu erreichen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Sie einen Zugang zum vegetativen Nervensystem und zu Ihrem Unterbewusstsein erlangen können. So ist es möglich seelisch Zustände durch positive Heilbilder zu verändern und körperliche Beschwerden wie Schmerz, Verspannungen und Überreizung von Nerven und Gehirn zu beruhigen oder sogar zu heilen 

Bindegewebsmassage 

Die Bindegewebsmassage ist eine Haut-/ und Unterhauttechnik, die auf Grund der segmentalen Zusammenhänge über die Haut und Unterhaut auf die segmental entsprechenden Organe Einfluss nimmt. Anwendung findet sie bei Migräne, Periodebeschwerden, AVK ... 

Einzelbehandlung 

Sie werden Ihren Beschwerden angepasst, individuell in einer Kabine, unserem Gymnastikraum oder dem Zugapparat, behandelt 

Entspanungsübungen 

Entspannungstechniken reduzieren zu hohen Stress. Sie fordern die Heilkraft und die Körperwahrnehmung, harmonisieren das vegetative Nervensystem und lässt uns vom Alltag abstandfinden. Sie haben eine positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele. 

Fußreflexzonentherapie 

Fußreflexzonentherapie schafft neuen Energien und harmonisiert die Körperfunktionen. Sie setzt eine bestimmte Technik voraus, die an speziellen Reflexpunkten am Fuß ansetzt. Ihr liegt die Annahme zu Grunde, dass abgrenzbare Bereiche am Fuß energetische Bezugspunkte zu den Körperorganen haben. Ziel der Fußreflexzonentherapie ist die Homöostase. 

Lymphdrainage 

Lymphdrainage ist eine sanfte Technik, bei der die Lymphgefäße angeregt werden um den Lymphabtransport zu erhöhen. Sie wird als sehr sanfte und entspannende Technik empfunden. Sanft, weil bei dieser Technik keine Mehrdurchblutung entstehen darf und somit ohne Druck und Reibung gearbeitet wird. Entspannend deshalb, weil mit der manuellen Lymphdrainage nicht nur die Lymphgefäße angeregt werden, sondern das vegetative Nervensystem beeinflussbar ist. Unter "komplexe Entstauungstherapie" versteht man Lymphdrainage mit zusätzlicher Bandagierung. Sie muss vom Arzt entsprechend verordnet sein. Der Therapeut/-in wickelt sachgemäß die zu behandelnden Arm(e) oder Bein(e). 

Manuelle Therapie 

Manuelle Therapie ist eine spezialisierte Technik, die eine Zusatzausbildung mit Abschlussprüfung und Kassenzulassung erfordert. Ziel der mT ist es Dysfunktionen und die damit verbundenen Beschwerden, die auch segmental zugehörige Organe betreffen können, zu beheben und das funktionelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Ein funktionelles Gleichgewicht kann nur erreicht werden, wenn Bewegungseinschränkungen von Gelenk, Kapseln, Muskulatur mobilisiert werden. Stabilisation eines Gelenkes ist nur gegeben, wenn die Muskulatur auf unerwartete Veränderungen richtig reagieren kann. 

Klassische Massage 

Während der Massage werden die Muskelfasern quer- und längsgedehnt. Dies bewirkt eine Hyperämie, d.h. eine Mehrdurchblutung, die wiederum ein Abtransport von Stoffwechselschlacken bewirkt, welche als Myogelosen (lokale Verhärtungen) und großflächige Verspannung von ganzen Muskelsträngen für den Therapeuten spürbar sind. 

Physiotherapie 

Wiederherstellung eines funktionellen Gleichgewichts, das durch dauerhafte alltagsbedingte Fehlhaltung gestört ist. Ein einseitiges Bewegungs- und Haltemuster führt einerseits zu einer Überdehnung und damit zu schlechter Ernährung und Durchblutung der Muskulatur ( schmerzhafte Empfindung) andererseits zu einer Verkürzung und damit zu einer Bewegungseinschränkung. Daher ist die Haltungskorrektur, Schmerzreduktion, Dehnung und Kräftigung und das Erlernen entsprechender Übungen und Alltagsbewegungen der zentrale Themenbereich in der Physiotherapie. 

Wirbelsäulengymnastik 

Ein Übungsprogramm, das sich innerhalb des Kurses auf den vorhergehenden Übungssegmenten aufbaut und jeweils steigert. Es beinhaltet Kräftigungs- / und Dehnübungen - immer unter Berücksichtigung der richtigen Haltung (Statik). Das bedeutet demnach, das Teilbereiche der Rückenschule, Inhalt des Kurses sind. 

Rückenschule

Zunächst wird Ihnen ein kurzer Einblick in die Anatomie des Bewegungsapparates, vermittelt. Sie sollen verstehen, wie ein anderes Bewegungsverhalten zu anderen Bewegungsabläufen führt. Die Kurs-Stunden bauen aufeinander auf. Das Programm geht von Wahrnehmungsübungen, Haltungskorrektur im Liegen, Sitzen, Stehen über Bewegung bzw. der Belastung bis zu entsprechenden Kräftigungs-/ Dehnungsübungen. 

Beckenbodengymnastik 

Wahrnehmung und Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur unter Berücksichtigung der Statik (Haltung), bei einer Inkontinenz, die sich häufig als Probleme beim Urin-halten und lassen darstellt, nach Unterleibsoperationen bei der Frau und Prostataoperationen beim Mann und nach Entbindung, um den Überdehnten Beckenboden zukräftigen und einer im Alter entstehenden Inkontinenz vorzubeugen.

Wärmetherapie / Kältetherapie 

Die Anwendung von Wärme oder Kälte richtet sich immer nach dem jeweiligen Krankheitsbild und der Verträglichkeit des Patienten. Mit Fango, Heißluft und Heißer Rolle kann in unserer Praxis Wärmetherapie appliziert werden. Es soll eine Mehrdurchblutung im Gewebe, entweder durch lange mäßige Wärme ( Fango und Heißluft) oder durch kurze, feuchte Hitze (Heiße Rolle), entstehen. Die Mehrdurchblutung unterstützt die aktive Therapie deshalb, weil der Stoffwechsel zusätzlich angeregt wird und die Muskulatur entspannt. Die Kälteanwendung reduziert die Überwärmung bei vorhandenen Entzündungen im Gewebe. 

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